27 Okt. 2014

bfv-Vereine setzen weiteres Zeichen gegen Rassismus und Gewalt

 

Wiesloch/Walldorf. (Ts/stm)Der Badische Fußballverband (bfv) unterstützt mit seinen Vereinen seit Anfang dieses Jahres die Aktion „4 Schrauben für Zivilcourage“ der Initiative „Fußballvereine gegen Rechts“. Bereits über 300 Vereine nehmen bundesweit an der Aktion teil. Fünf Vereine aus dem Fußballkreis Heidelberg setzten nun ein weiteres Zeichen gegen Rassismus und Gewalt.

Vereinsvertreter vom VfB Rauenberg, der SpVgg Baiertal, des SG Dielheim, des VfB Wiesloch und des FC Astoria Walldorf sprachen sich vergangene Woche auf dem Vereinsgelände des VfB Rauenberg gemeinsam mit bfv-Präsident Ronny Zimmermann gegen Rassismus und Gewalt aus.

„Sport soll Brücken bauen und verbinden - nicht trennen“, sagte Initiator Jörg Frielinghaus vom VfB Rauenberg. „Wir wollten über das eigentliche Aufhängen des Schildes an unserem Vereinsgelände ein weiteres Zeichen setzen“, so Frielinghaus. Die benachbarten Vereine aus der Region waren sofort dabei und zeigten mit einem Banner, dass sie die Botschaft „Kein Platz für Rassismus und Gewalt“ unterstützen und auch leben. Klar, dass all diese Vereine ebenfalls bereits ein Schild an ihrem Vereinsgelände angebracht haben.

„Die Resonanz unserer Vereine auf den Aufruf, sich an der Aktion zu beteiligen, ist enorm“, zeigte sich bfv-Präsident Ronny Zimmermann sichtlich erfreut. Insofern war es auch kein Zufall, dass mit dem SV Fortuna Bargen aus dem Fußballkreis Sinsheim die bundesweite Anzahl von 300 erreicht wurde.

bfv-Vereine können weiterhin bei Joachim Ecker ein kostenloses Schild zur Anbringung am Vereinsgelände bestellen. Einfach eine Mail mit der Postanschrift an gegen.rechts@arcor.de schreiben.

 

Von links: Frank Kohlroß (VfB Wiesloch), Jörg Frielinghaus (VfB Rauenberg), Ronny Zimmermann (Badischer Fußballverband), Michael Strnad (FC Astoria Walldorf), Mario Link (VfB Rauenberg) und Klaus Filsinger (SpVgg Baiertal).