27 Nov. 2014

„Verein(t) gegen Rechtsextremismus“: bfv setzt weiteres Zeichen

 

Karlsruhe. Der Badische Fußballverband (bfv) setzt sein gesellschaftliches Engagement fort. Alle bfv-Vereine erhalten in den kommenden Tagen Informationsmaterialien „Verein(t) gegen Rechtsextremismus“ per Post zugestellt.  

Nach der erfolgreichen Aktion „4 Schrauben für Zivilcourage“ von der Initiative „Fußballvereine gegen Rechts“, bei der schon 100 bfv-Vereine ein Zeichen gegen Rassismus und Gewalt setzen, geht der bfv noch einen Schritt weiter: Mit der Versandaktion „Vereint(t) gegen Rechtsextremismus“ ruft der bfv seine Vereine dazu auf, die versendeten Materialien aktiv zu verbreiten und in der Vorstandschaft öffentlichkeitswirksam zu leben. 

„Rechtsradikale Strömungen in Deutschland missbrauchen unseren Fußballsport, deshalb ist es an der Zeit und dringend notwendig, dass die Fußballfamilie diesen Extremen Grenzen setzt und solchen Exzessen die Rote Karte zeigt“, sagt bfv-Präsident Ronny Zimmermann.   Die Informationssendung besteht aus einem Anschreiben, der Broschüre „Wir wollen eigentlich nur Fußball spielen.“ - Was Sportvereine gegen Rechtsextremismus tun können, ohne mit dem Sport aufzuhören.“ sowie einem Poster und Flyer „Das sieht verboten aus! Rechtsextreme Symbole und ihre Bedeutung.“ 

Die Materialien sind Teil der bundesweiten Kampagne „Sport und Politik verein(t) gegen Rechtsextremismus“. Träger der Kampagne sind unter anderem der Deutsche Olympische Sportbund, die Deutsche Sportjugend, der Deutsche Fußball-Bund, die Bundesministerien des Innern und für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Bundeszentrale für politischen Bildung, das Bündnis für Demokratie und Toleranz, das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp), die Sportministerkonferenz und der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB).

Weitere Informationen: www.vereint-gegen-rechtsextremismus.de   

stm, 27.11.2014