14 Nov. 2016

Zuhören und aufeinander zugehen: Vereinsdialog bei der DJK Mannheim-Jungbusch

 

Einen besonderen Vereinsdialog erlebten bfv-Präsident Ronny Zimmermann und Geschäftsführer Uwe Ziegenhagen mit den Verantwortlichen die DJK Mannheim-Jungbusch. 

„Das war gestern ein ganz anderer Vereinsdialog als sonst“, erzählt Uwe Ziegenhagen. Kein Wunder, denn die DJK Mannheim-Jungbusch ist ein besonderer Verein in einem besonderen Stadtteil von Mannheim. Die bfv-Delegation, der auch Mannheims Fußballkreisvorsitzender Harald Schäfer angehörte, erfuhr wie im Jungbusch Sport und soziale, integrative Arbeit verknüpft wird. DJK-Vorsitzender Michael Scheuermann: „Es hat uns sehr gefreut, dass unsere Arbeit auch beim Verband so gut aufgenommen wurde. Sie haben sehr interessiert zugehört und im Dialog haben wir überlegt, wie wir gemeinsam weitergehen können, um die kulturelle Sensibilität und Kompetenz zu fördern.“

Eine wichtige Zielgruppe dafür sind Schiedsrichter. Ziegenhagen erklärt: „Im bfv läuft aktuell ein Projekt zur interkulturellen Kompetenz. Wir können uns sehr gut vorstellen, die DJK dort einzubinden.“ Scheuermann, seine Vorstandskollegin und Gemeinderätin Nazan Kapan, die Zuständige für Frauen und Mädchen Meryem Atici sowie Norman Brenner, Leitung Sozialpädagogische Begleitung entwickelten mit den bfv-Vertretern gleich erste Ideen. Gemeinsame Trainings mit einem Rollenwechsel könnten beispielsweise dazu beitragen, Sicherheit auf- und Vorurteile abzubauen, was für alle Seiten eine Bereicherung wäre.

„Wir werden auf jeden Fall mit dem Verein in Kontakt bleiben“, verspricht Ziegenhagen. Michael Scheuermann fügt hinzu: „Der Vereinsdialog war ein Startschuss zum Dialog mit weiteren Personen und Gruppen. Das war sehr wertvoll für uns.“