13 Mai. 2018

TSG Lützelsachsen gewinnt den Mannheim Kreispokal 2018

 

Es war ein Spiel zweier spielstarker Mannschaften. Im Wallstadter Horst-Krischa Stadion standen sich der Kreisligist TSG 91/09 Lützelsachsen und der A-Ligist SKV Sandhofen gegenüber. Am Ende siegte der leicht favorisierte Kreisligist aus Lützelsachsen knapp mit 2:1 (0:0). Die Treffer für die TSG erzielte Kevin Funder (59./75.). Den 2:1 Anschlusstreffer markierte Nicolas Dorn (82.) mit einem verwandelten Strafstoß.

TSG-Coach Alexander Knauff war mit dem Spiel seiner Mannschaft nicht ganz zufrieden: "Es war ein Spiel auf Augenhöhe. Wir haben unserer eigentliches Potential so nicht richtig abrufen können. Wir sind eigentlich gut rein gekommen, dann hat uns der Gegner aber sein Spiel aufgedrängt".

In der 32. Minute traf Timo Sattler nach einem schön herausgespielten Treffen zum nicht unverdienten 1:0. Aus 16 Metern lies es Sandhofens Keeper Jan Riffel keine Chance. Auf der Gegenseite war es kurz Nicolas Dorn, der an Lützelsachsens Torsteher Fabian Gutfleisch scheiterte.
Die Zuschauer sahen auch zu Beginn der zweiten Hälfte eine ausgeglichene Begegnung. Nach einem schnell vorgetragenen Konter war es erneut Kevin Funder, der nach starker Vorarbeit von Helnathan Scott die 2:0 (75.) Führung für Lützelsachsen erzielte.

Der SKV stemmte sich nun mit dem Mute der Verzweiflung gegen die drohende Niederlage. Stefan Blaszczyk wäre beinahe der Anschlusstreffer gelungen, aber sein Schuss wurde von Stefan Schröder kurz vor der Torlinie geklärt. In der 82. Minute entschied der sicher leitende Schiedsrichter Michael Schwechheimer auf Strafstoß für den SKV. Matthias Schröder hatte seinen Gegenspieler im Strafraum klar gefoult. Nicolas Dorn ließ sich diese Chance nicht entgehen und traf zum 2:1 Anschlusstreffer. Mehr sollte den aufopferungsvoll kämpfenden Sandhofener nicht gelingen. SKV-Trainer Matthias Burosch war dennoch nicht unzufrieden."Wir sind alle sehr stolz auf die Mannschaft. Sie hat nicht nur gekämpft, sondern auch dafür gesorgt, dass nie ein Klassenunterschied erkennbar war. Der überglückliche Lützelsachsener Trainer erhielt ein passendes Abschiedsgeschenk. Alexander Knauff: "Nach dem 2:0 hätten wir auch noch das 3:0 nachlegen können, was uns nicht gelungen ist und so wurde es nach dem Anschlusstreffer zum 1:2 in den letzten zehn Minuten nochmals ein sehr aufregendes Spiel. Unser Sieg war am Ende aus meiner Sicht schon verdient."