05 Nov. 2019

Torwarttrainerschulung beim SC Schielberg

 

Qualifizierungsoffensive bei der JSG Oberes Albtal

Für die Jugendleiter der neu gegründeten JSG Oberes Albtal, Andreas Hornung und Sebastian Weiß, war es eine Selbstverständlichkeit, dass sie und ihre Trainer, die vom Fußballkreis Karlsruhe angebotenen Qualifizierungsmaßnahmen, nutzen. Bei einer Jugendtrainersitzung fand der derzeitige Jugendleiter des SC Schielbergs, Andreas Hornung, die richtigen Worte um die Trainer für eine solche Schulung zu motivieren. Gemeinsam entschied man sich für die Maßnahme „Torwarttrainerschulung“ und legte mit dem bfv zeitnah einen Termin fest.

Am Freitag, den 04.10.2019 fand man sich um 17.30 Uhr im Clubhaus des SC Schielbergs ein um die Veranstaltung zu eröffnen. Nach einer kurzen Begrüßung durch Andreas Hornung seitens des SC Schielbergs übernahm Karl Becker, im Namen des Fußballkreises Karlsruhe, die Begrüßung der Teilnehmer/innen und bedankte sich bei den anwesenden Vereinen SC Schielberg, SV Bad Herrenalb, FV Malsch und SVK Beiertheim für die zahlreiche Teilnahme an der Maßnahme.

Zur großen Freude der Anwesenden hatte es sich der Kreisjugendleiter und Vorstandsmitglied, Bernd Bastian, vom Fußballkreis Karlsruhe nicht nehmen lassen, die Veranstaltung zu besuchen. Auch er machte deutlich, wie wichtig sehr gut ausgebildete Trainer/innen für die Jugendarbeit sind. Vor allem darauf sollte künftig ein starker Fokus gelegt werden. Der veranstaltende Verein erhielt als kleines Dankeschön einen Spielball vom Fußballkreis Karlsruhe.

Die Torwarttrainerschulung wurde von Thomas Potschka, geleitet. Thomas Potschka ist am DFB-Stützpunkt Karlsruhe tätig und bildet vor Ort die Torhüter/innen aus, die bei einer Talentsichtung ausgewählt wurden. Ebenso führt er noch als Teamer Fortbildungen mit dem DFB-Mobil durch.

Zu Beginn der Schulungsmaßnahme machte er klar, welch besonderen Stellenwert der Torhüter innerhalb einer Mannschaft besitzt und dass auf diesen im Rahmen der Ausbildung einen besonderen Fokus gelegt werden muss. In einem kleinen Theoriepart stellte er die Teilnehmer vor die Frage, was ein Torhüter/in alles mitbringen muss? Den Teilnehmern wurde schnell klar, dass ein Torhüter eine Vielzahl an Anforderungen hinsichtlich der Technik, Taktik, Athletik und Psyche erfüllen muss.

Um das zuvor gelernte theoretische Wissen zu verinnerlichen, gab es natürlich auch einen praktischen Teil. Thomas Potschka arbeitete zur Veranschaulichung mit einer ausgewählten Gruppe von Teilnehmern, die er gleich mit seiner sehr offenen und kompetenten Art begeistern konnte. Die aktive Gruppe bestand überwiegend aus Teilnehmern des SV Bad Herrenalb, die der Jugendleiter Sebastian Weber zur Teilnahme an der Schulungsmaßnahme begeistern konnte.

Die Gruppe wärmte sich zuerst eine Runde mit dem Ball auf und stieg danach direkt mit den Themen Grundlagen der Fang- und Falltechnik, Torschusszonen aus der Nahdistanz, Verhalten im 1 gegen1 Spiel und n.v.m. in den praktischen Part ein. Laut Thomas Potschka setzte die Teilnehmergruppe die Aufgaben auf Anhieb super um.

Abgerundet wurde die Schulungsmaßnahme mit einem zweiten Theoriepart, bei der einige Themen digital nochmals veranschaulicht wurden. Hier durften die Teilnehmer/innen natürlich jederzeit ihre Meinung äußern und die Fragen stellen, die im Laufe der Schulung noch nicht geklärt wurden.

Die Torwarttrainerschulung ist laut Umfrage äußerst positiv bei den Teilnehmern angekommen. Vor allem die Vereine SV Bad Herrenalb und FV Malsch haben großes Interesse daran, an weiteren Schulungsmaßnahmen teilzunehmen. Auch das DFB-Mobil, dass für den Verein einmal im Jahr kostenfrei ist, fand großen Anklang. 

Der Qualifizierungsbeauftragte Karl Becker konnte sich am Ende des abends nur nochmals beim Referenten und allen Teilnehmern bedanken und wird selbstverständlich weiterhin Kontakt zu den Vereinen halten, um weitere Qualifizierungsmaßnahmen gemeinsam mit ihnen vor Ort zu organisieren. 

Der Fußballkreis Karlsruhe wünscht allen teilnehmenden Vereinen viel Erfolg und vor allem viel Spaß bei der Ausbildung und Weiterentwicklung ihrer Kinder- und Jugendlichen.