21 Jul. 2015

Wieder Teilnehmerrekord: Fast 600 Kickerinnen und Kicker wollten an die Stützpunkte und Fördergruppen im bfv

 

Nachdem gestern Abend die letzte VR-Talentiade Sichtung in Külsheim für die Mädchenfördergruppe Odenwald Nord beendet ist, haben sich in den vergangenen Wochen knapp 600 Nachwuchstalente den Sichtern des Badischen Fußballverbandes vorgestellt.  

Bei gleich zehn Sichtungen am gestrigen Sonntag hatten die Trainerinnen und Trainer der DFB-Stützpunkte und Juniorinnen-Fördergruppen alle Hände voll zu tun. An Technikstationen und beim 4-gegen-4 zeigten die ambitionierten Nachwuchsspielerinnen und -spieler, was sie drauf haben. Damir Dugandzic, Koordinator der elf DFB-Stützpunkte, und die Stützpunkttrainer nahmen die Junioren unter die Lupe: „Der Jahrgang 2005 scheint ein vielversprechender Jahrgang zu sein, an dem wir sicherlich viel Freude haben werden“, resümierte Dugandzic.

Bei den Mädchen stand gestern Abend noch die letzte Sichtung für die neue Juniorinnen-Fördergruppe Odenwald Nord in Külsheim an. Sabine Hartmann, Verbandstrainerin im bfv: „Es waren nochmal mehr als 20 Mädels zum Vorspielen da. Das ist für die Region Odenwald, wo es ja zwei Fördergruppen gibt, eine gute Ausbeute. Wir haben insgesamt einige gute Spielerinnen gesichtet.“ Etwas schade findet Hartmann, dass viele Spielerinnen, vor allem die, die bei den Jungs mitspielen, gar nicht zur Sichtung gemeldet werden. Oft fühlen sich nur die Trainerinnen und Trainer von Mädchenmannschaften angesprochen, Talente zu den Sichtungen anzumelden. „Da wollen wir nächstes Jahr auf jeden Fall ran, so dass wir wirklich alle talentierten Mädchen in die Verbandsförderung aufnehmen können.“

Das Fazit für die diesjährigen VR-Talentiade Sichtungen insgesamt fällt positiv aus. Dugandzic: „Mit annähernd 600 Anmeldungen konnten wir in diesem Jahr einen erneuten Teilnahmerekord aufstellen. Neben dem großen Zuspruch, den die Sichtungen erfahren haben, sind insbesondere der Einsatz und die Leistung der ausrichtenden Vereine zu erwähnen, die die hervorragenden und reibungslosen Events ermöglichten.“