22 Mai. 2019

3 Samstage Minifußball

 

An den Samstagen am 04., 11. und 18. Mai spielten je 24 Mannschaften Minifußball im Fußballkreis Karlsruhe.
In Bruchhausen am 04.05.2019 war geplant, dass 3 Staffeln a‘ 8 Mannschaften gegeneinander antreten. Nachdem die 4 Spielfelder bei nasskaltem Wetter aufgebaut waren, wollten die Mannschaften endlich spielen. So startete man pünktlich um 10 Uhr. Leider wurde das Wetter immer schlechter, und man entschloss sich das Turnier nach 2 Spielen abzubrechen. Nach einer ca. ½ stündigen Beratungspause entschlossen sich die Verantwortlichen das leider auch die anderen 2 Staffeln abgesagt wurden.

Leider sagte der Wetterbericht auch für das Wochenende am 11.05. in Kleinsteinbach nichts Gutes. Aber das Wetter macht oft etwas anderes als vorhergesagt wird. Bei optimalem Fußballwetter spielten die E-Junioren Minifußball, und hatten riesig Spaß.

In Weingarten fand anlässlich deren Sportfest der Minifußball Spieltag statt. Bei richtig tollem Wetter wurde von den 24 Mannschaften zum Teil hervorragende Spiele durchgeführt.

Seit der Rückrunde 2018/2019 finden solche Spieltage nun regelmäßig statt. Jede Mannschaft muss ab der Saison 2019/2020 je einmal in der Hin- sowie in der Rückrunde Minifußball spielen. Gespielt werden von jeder Mannschaft an einem Spieltag 5 Begegnungen. Somit hat jede Mannschaft 60 Minuten reine Spielzeit mit sehr intensiven Dribblings, Zweikämpfen und Laufduellen. Ein Turniersieger wird nicht ermittelt. Ziel ist das die Kids viel Spaß, viele Erfolgserlebnisse und viel Einsatzzeiten haben. Die Ergebnisse werden nicht festgehalten und sollten nebensächlich bleiben.

Fazit dieser 3 Minifußball Tage war, dass alle Spieler/innen, Trainer und Zuschauer zufrieden und glücklich einen interessanten Tag erlebten.

Einen herzlichen Dank an die Ausrichter an den 3 Tagen, die die Bewirtung für alle beteiligten Spieler und Zuschauer übernahmen und Ihre Platzanlagen zur Verfügung stellten.

Was ist Minifußball?

Im Mittelpunkt des Konzeptes steht die langfristige, systematische und vor allem individuelle Ausbildung im Sinne einer optimalen ganzheitlichen Entwicklung und Förderung jedes einzelnen Spielers.

•        Gespielt wird auf Minifußballfeldern (jeweils Drei gegen Drei auf vier Tore).
•        Eine Mannschaft besteht aus mindestens drei und maximal sechs Spielern.
•        Gespielt wird ohne Torwart (ohne Handspiel).
•        Ein Spiel dauert zwölf Minuten. Jeweils nach drei Minuten (lauter Pfiff des Turnierleiters) Spielerwechsel.

Bei Mannschaften mit sechs   Spielern werden drei Spieler jeder Mannschaft aus- und drei neue Spieler eingewechselt („Blockwechsel“). Bei Mannschaften mit weniger als sechs Spielern verbleiben ein, zwei oder alle Spieler auf dem Feld.

•        Tore dürfen erst hinter der Mittellinie erzielt werden.
•        Gespielt wird ohne Schiedsrichter.
•        Trainer und Eltern dürfen während des Spiels die spielenden Kinder nicht coachen, es darf ausschließlich positiv, konstruktiv, motivierend auf die Kinder eingewirkt werden.
•        Auf der Spielfläche befinden sich ausschließlich Trainer und Spieler. Eltern bleiben außerhalb des Rasens.
•        Spielergebnisse werden nicht notiert, da der Spielcharakter im Vordergrund steht.
•        Bedingt durch den häufigen Ballbesitz im Minifußball werden – neben den technischen Fertigkeiten wie An- und Mitnahme, Dribbling, Passspiel und Torabschluss – die zur Spielintelligenz gehörende Wahrnehmungsfähigkeit, Antizipation, Fantasie, Kreativität und die Analyse von Spielsituationen Schritt für Schritt entwickelt.  Die Spieler lernen, Spielsituationen zu analysieren und taktisch kluge Entscheidungen zu treffen. Sie sind ständig visuell, gedanklich und körperlich gefordert.
•        Im Minifußball entdecken die Spieler – mit und ohne Ball – jene Verhaltensweisen, durch die sich die besten Fußballspieler der Welt auszeichnen. Jugendtrainer können die Leistungen ihrer Spieler schnell und exakt beurteilen, analysieren und korrigieren, weil es sich um vereinfachte Spielsituationen handelt.
•        Im Minifußball lernen die Spieler sehr schnell, weil nur einige fast identische Spielsituationen immer wiederkehren. Es gibt keine festen Spielpositionen. Dadurch werden alle Spieler universal geschult. Alle Spieler sind Hauptdarsteller des Spiels und haben viele Ballkontakte.
•        Die Spieler behandeln den Ball wie ihren besten Freund – mit Liebe und Gefühl. Es gibt praktisch kein wildes Wegkicken des Balls, um gefährliche Situationen zu bereinigen.
•        Die häufig vorkommenden Dreiecksformationen fördern – sowohl im Angriff als auch in der Abwehr – die Kommunikation und das Zusammenspiel.
•        Durch die klaren Wechselvorgaben fühlt sich kein Kind bevorzugt bzw. benachteiligt und alle Kinder kommen gleich lang zum Einsatz.

 

Minifußnall bei der FVgg weingarten