25 Sep. 2017

Baden-Württemberg siegt beim DFB-Schulcup

 

Bad Blankenburg. Beim Bundesfinale in der Sportschule Bad Blankenburg wurde im Rahmen des weltgrößten Schulsportwettbewerbes „Jugend trainiert für Olympia“ der 11. DFB-Schulcup ausgetragen.

Die rund 320 Schülerinnen und Schüler der Wettkampfklasse IV (D-Junioren) nutzten die hervorragenden Bedingungen für teilweise hochklassige Begegnungen und eine ganze Menge Tore. In 96 Spielen zählten die Schiedsrichter insgesamt 578 Treffer. 14 davon in den Finalspielen.

Bei den Jungs siegte in einem spannenden Endspiel das Ludwig-Frank-Gymnasium Mannheim aus Baden-Württemberg mit 5:3 nach Neunmeterschießen gegen die Gesamtschule Berger Feld aus Gelsenkirchen in Nordrhein-Westfalen. Simon Müller verwandelte den entscheidenden Versuch, zuvor hatte Torwart Jannik Senger zwei Versuche der Gelsenkirchener entschärft. Nach dem Sieg im Technikparcours hatten die Mannheimer in der 14. Minute den Ausgleich durch Vitalie Becker ebenfalls vom Neunmeterpunkt hinnehmen müssen. „Ich hatte den Jungs gesagt: Wer am diszipliniertesten auftritt, hat hier gute Chancen. Das haben sie super umgesetzt“, so Lehrer Pierre Banek, der gemeinsam mit DFB-Junior-Coach Marc Lutz die Mannschaft betreute.

Auch bei den Mädchen zeigte sich, dass Teamgeist, Geschlossenheit und nicht zuletzt Disziplin der Schlüssel zum Erfolg im Schulfußball sind. Dort verteidigte Vorjahressieger Hessen erneut mit der Carl-von-Weinberg-Schule in Frankfurt seinen Titel.

Jugend trainiert für Olympia

DFB-Schulcup

 

Glückliche Sieger 2017: die Jungs des Ludwig-Frank-Gymnasiums Mannheim. Foto: DFB