25 Jan. 2022

„!Nie wieder – 18. Erinnerungstag im deutschen Fußball“

 

Karlsruhe. Der 27. Januar ist der „!Nie wieder-Erinnerungstag im deutschen Fußball“. Die dahinter stehende Initiative setzt sich gegen Rassismus, Antisemitismus und jegliche Form der Diskriminierung im Fußball ein. In diesem Jahr stellt die Fußballfamilie Menschen mit Behinderungen in den Mittelpunkt des Gedenkens. 200.000 behinderte Menschen, darunter 5.000 Kinder, wurden von den Nazis ermordet.

Der „Erinnerungstag im deutschen Fußball“ setzt am Gedenktag für die Opfer des Naziterrors zum 18. Mal ein machtvolles Zeichen gegen den allgegenwärtigen Rassismus, wachsenden Antiziganismus und Antisemitismus, Homophobie im Fußball und in der Zivilgesellschaft sowie gegen die Verächter Europas und unserer Demokratie.

„!Nie wieder“ ist ursprünglich die Botschaft der Überlebenden des ehemaligen Konzentrationslagers Dachau. Seit 18 Jahren ist sie der Treibstoff, der die Projekte und Aktionen zum Erinnerungstag begründen und befeuern. Wie zwingend notwendig dieses Engagement der Fußballfamilie weiterhin ist, macht der Blick auf die aktuelle gesellschaftliche Stimmungs- und Gemengelage in Deutschland und Europa deutlich.

#badensagtniewieder

Der Badische Fußballverband beteiligt sich seit Jahren an der Kampagne rund um den Erinnerungstag. Seinem Aufruf folgten in der Vergangenheit zahlreiche Vereine und verbreiteten die Botschaft #badensagtniewieder auf ihren Vereins-Webseiten und über Social Media. Auch dieses Jahr können alle bfv-Clubs mitmachen und den bfv-Post am 27.01.2022 auf Facebook und Instagram teilen. Bei Verlinkung @badfv teilt der bfv die Posts in seiner Insta-Story. Weitere Informationen: www.niewieder.info

Auch unabhängig von dem Erinnerungstag engagiert sich der Badische Fußballverband für die Inklusion von Menschen mit Handicap, organisiert regelmäßig inklusive Fußballangebote und setzt sich für eine Sensibilisierung im badischen Fußball ein.

 

Baden sagt nie wieder. Grafik: bfv