24 Sep. 2018

Austausch mit der Basis: Vereinsdialog bei der SpVgg Dillweißenstein

 

Dillweißenstein. „Dass sich der Verband mit niederklassigen Vereinen austauscht, finde ich sehr positiv“, sagte Vorstand Helmut Schmitt nach dem Vereinsdialog am Sonntag. Gemeinsam mit seinen Mitstreitern empfing Schmitt bfv-Präsident Ronny Zimmermann, den Fußballkreisvorsitzenden Benjamin Pieper und weitere Kollegen.

„Den Vereinsdialog finde ich es sehr sinnvoll und gut“, betonte Schmitt und nahm die Gelegenheit wahr ganz offen anzusprechen, wie und wo es in der Spielvereinigung klemmt. Nachwuchs sei ein großes Thema, insbesondere war die ehrenamtlichen Funktionen in der Vorstandschaft und der Jugendabteilung angeht, aber auch bei den Jugendtrainern und -betreuern. „Dafür haben wir gut Tipps bekommen. Zum Beispiel werden wir verstärkt Fortbildungsmaßnahmen des bfv wahrnehmen, damit wir besser qualifiziert sind.“

Beim Thema Schiedsrichter konnte Pieper für Verständnis sorgen, warum immer öfter auch Schiris aus benachbarten Kreisen eingesetzt werden. „Wir haben einfach zu wenige Schiedsrichter im Kreis. Daran müssen Verband, Kreise und Vereine gemeinsam arbeiten.“ Beeindruckend fanden die bfv-Vertreter wie vielfältig die SpVgg aufgestellt ist. Allein in der ersten Mannschaft seien neun verschiedene Nationalitäten aus Afrika, Asien und Europa vertreten, erläuterte Schmitt. „Wir sind ein richtiger multi-kulit-Verein.“ In den nächsten Jahren wolle der Verein daran arbeiten, wieder alle Jugendmannschaften zu besetzen. Anregungen hat die Spielvereinigung nun erhalten. „Ich nehme aus dem Vereinsdialog mit, dass der Verband Türöffner sein kann, wir Vereine müssen die Angebote dann eben auch wahrnehmen“, betont Schmitt.

Bei den Vereinsdialogen besuchen Zimmermann und Co. jedes Jahr 12 Vereine in den badischen Fußballkreisen zum direkten Austausch.

Kommunikation im bfv

 

Vereinsdialog Dillweißenstein. Foto: bfv