Kreis-Schiedsrichter

bfv und Das Örtliche sagen „DANKE SCHIRI.“

Ehrung im Wildpark-Stadion

Die Kulisse des Zweitligaspiels Karlsruher SC gegen den 1. FC Nürnberg nutze die Schiedsrichtervereinigung Karlsruhe für ihre Ehrung.

Nadine Rollert ist Schiedsrichterin, Beobachterin und Patin für den Schiri-Nachwuchs sowie Abteilungsleiterin für Schiedsrichter in ihrem Verein Karlsruher FV. Als Kinderschutzbeauftragte des Badischen Fußballverbandes legt sie auf das Wohl des jungen Nachwuchses ganz besonderen Wert. Gute Gründe für die Schiedsrichtervereinigung Karlsruhe, sie als Kreissiegerin der Kategorie Frauen von DANKE SCHIRI. 2021/22 auszuwählen. Als Schiedsrichterin aktiv zu sein, be-deute für sie, dem Fußball treu zu bleiben, auch wenn das Knie nicht mehr mitmacht, eine tolle Gemeinschaft erleben und nicht zuletzt zur Sicherung des Spielbetriebs beizutragen. Über die Ehrung freute sie sich besonders: „Einfach einmal in ausschließlich positivem Licht zu stehen ist toll! Sonst ist meist mindestens eine Seite unzufrieden.“

Willi Ninmann, der Sieger der Kategorie Ü50, ist ein Schiedsrichter-Urgestein. Im vergangenen Jahr machte er die 50 Jahre als Schiri voll. Und auch nach so vielen Jahren ist der 74-Jährige noch sehr aktiv in seiner Schiedsrichtergruppe. Vor allem den jungen Kolleg*innen steht er als Pate, als Ansprechperson, Beobachter und Assistent an der Linie zur Seite. Kein Wunder, denn „die Liebe zum Fußball und das Zusammensein mit jungen Menschen“ motivieren ihn besonders. Mit Begeisterung organisiert er gesellige Ausflüge oder Feiern und steht immer spontan zur Stelle, wenn Not am Mann, bzw. an der Pfeife ist. Seine Erklärung für das Engagement ist einfach: „Es sollte einfach gewährleitet sein, dass die Spiele geleitet werden können. Ohne Schiri geht es eben nicht!“ Die Ehrung bedeutet dem Schiri des TSV Schöllbronn trotzdem sehr viel: „Anerkennung der vielen Stunden, die ich auf den Sportstätten verbracht habe und noch verbringen wer-de.“ Ans Aufhören scheint er also noch nicht zu denken.

In der Kategorie U50 zeichneten die Karlsruher Schiris Bernd Brückle aus. Von seinen kürzlich vollendeten 45 Lebensjahren ist er mehr als die Hälfte als Schiedsrichter aktiv, mittlerweile für den FV Fortuna Kirchfeld. Darüber hinaus engagierte er sich neun Jahre lang als Einteiler in der Schiedsrichtervereinigung, begleitet Neulinge als Pate und fungiert als Referent bei Lehrabenden. Als früherer Schiri auf Verbandsebene, zog er sich zu Gunsten des Nachwuchses freiwillig zurück und leitet nun noch Spiele bis zur Kreisliga. „Als Schiedsrichter geht man durch die „Schule des Lebens.“ Man lernt dadurch einiges über das Miteinander, Kommunikation und Durchsetzungsvermögen. Man entwickelt seine Persönlichkeit und findet über die Jahre Freunde, ist Teil einer großen Gemeinschaft“, schwärmt Brückle von seinem Hobby. „Mit der Nominierung habe ich niemals gerechnet. Umso mehr habe ich mich über diese Auszeichnung gefreut und möchte mich auf diesem Wege von Herzen bei allen Verantwortlichen des Kreis Karls-ruhe bedanken.“

Schiedsrichter Ehrenabend

Karlsbad-Mutschelbach. Im Clubhaus des ATSV Mutschelbach, „Restaurant zum Waldenser“ begrüßte der Vorsitzende der KRSVgg Karlsruhe, Salvatore Lofend die zu ehrenden Schiedsrichter Kameraden und dessen Ehefrauen. Karl-Heinz Konstandin, Aufsichtsratsmitglied des ATSV begrüßte ebenfalls die geladenen Gäste recht herzlich.  Ebenfalls neben den zu ehrenden Kameraden durfte der Vorsitzende auch Thomas Rößler vom Fußballkreis Karlsruhe begrüßen.

Rößler dankte den Schiedsrichtern vorab für die ständige Bereitschaft und dessen Unterstützung in den vergangenen Jahren. Besonders hervorzuheben ist das 40 jährige „Dienstjubiläum“ von Ex-Bundesliga Schiedsrichter Hans Fux. Mit der „halben Jahrhundertehrung“ wurde Rolf Rutschmann und Herbert Wanner ebenfalls ausgezeichnet. Allerdings wurde auch die ständige Einsatzbereitschaft in den Vordergrund gestellt. Hierzu sprach Salvatore Lofend seinen Dank an alle Beteiligten aus.

Folgende Kameraden wurden geehrt: 

10 Jähriges Jubiläum: Simon Karcher (SV Spielberg), Nikolai Kimmeyer (TSV Palmbach), Michael Kimmeyer  (TSV Palmbach), Sami Maliha (KIT), Steffen Eberle (Vikt. Jöhlingen), Hans-Peter Schwarz (FC Spöck)
20 Jähriges Jubiläum: Wolfgang Keßler (ASV Durlach)
30 Jähriges Jubiläum: Rolf Karcher (SV Spielberg), Erich Schneider (Karlsruher SC)
40 Jähriges Jubiläum: Hans-Joachim Niessen (Karlsruher SC), Hans Fux (FC Germ. Friedrichstal)
50 Jähriges Jubiläum: Herbert Wanner (FV Sulzbach), Rolf Rutschmann (SSV Ettlingen)

Schiedsrichter-Lehrgang auf der Sportschule Schöneck

Am vergangenen Samstag, den 20. Februar 2016, trafen sich die Förderkader-SR der Kreisschiedsrichtervereinigung Karlsruhe auf der Sportschule Schöneck zu einem Kurzlehrgang ein.

Zu Beginn des Lehrgangs trafen sich die 26 SR im Raum Buchen zur Begrüßung durch Lehrgangsleiter Pascal Rohwedder ein. Anschließend wurde wie üblich der obligatorische Regeltest zur Überprüfung der Regelkenntnis geschrieben und ausgewertet, bevor es in die Mittagspause ging.
Nach der Mittagspause gab es noch einige Anweisungen zu der nachstehenden Aktiveinheit.
Aufgrund der Witterung musste die geplante Einheit  "Abseitsschulung mit persönlicher Videoanalyse" auf dem Kunstrasenplatz ersetzt werden, da die Technik dem starken Regen und dem Wind nicht ausgesetzt werden konnte.
Somit wurde diese durch eine Sporteinheit mit Ausdauer-, Kräftigungs- und Stabilisierungsübungen ausgetauscht. Zurück in den Schulungsräumen wurde ein Konformitätstest geschrieben und unmittelbar ausgewertet. Hierbei stand die Diskussion über die jew. Szenen durch die Teilnehmer im Fokus.
Im Anschluss wurden die Teilnehmer in drei Arbeitsgruppen aufgeteilt, um zum Thema "Nach dem Spiel ist vor dem Spiel" eine Gruppenarbeit mit anschließender Präsentation vor der gesamten Gruppe auszuarbeiten.
"Wir sind mit dem Verlauf und dem Ergebnis des Lehrgangs äußerst zufrieden.  Solche Treffen außerhalb den monatlichen Förderkader-Sitzungen wie heute sind für die Entwicklung der SR extrem förderlich und stärkt zudem die Kameradschaft unter den SR sowie mit den Verantwortlichen der Komission. Es freut uns zu sehen, dass unsere kontinuierliche Nachwuchsarbeit Früchte trägt und wir die tolle Entwicklung unserer Nachwuchstalente sehen können.", lobt Salvatore Lofend (stellv. SR-Obmann & Verantwortlicher Förderkader) die Veranstaltung.
Neben den eingeladenen Förderkader-SR statteten ebenfalls einige Kreis-Beobachter der Veranstaltungen einen Besuch ab. "Es freut mich, dass auch einige Beobachter zu Besuch waren. Es ist natürlich immer angenehmer für SR und Beobachter, wenn man sich vor den Spielleitungen bereits kennt und wenn die Beobachter auch wissen, was die Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter neben dem Platz noch leisten, um sich optimal auf ihre Spielleitungen vorzubereiten.", ergänzte Hans-Peter Lahres (SR-Obmann Karlsruhe).

An dieser Stelle gilt der Dank allen Teilnehmern sowie Verantwortlichen dieses erfolgreichen Lehrgangs, von dem die Schiedsrichter viel für ihre anstehenden Spielleitungen mitnehmen konnten.


Pressebericht Indoor Cup Linkenheim

Am Wochenende des 09. Und 10. Januar 2016 fand der traditionelle EnBw Indoor Cup des FV Linkenheim in der Sporthalle der Realschule statt. Neben namhaften Traditionsvereinen wie dem FC Kaiserslautern oder Fortuna Düsseldorf, wurden die spannenden Spiele selbst von den ranghöchsten Schiedsrichtern des Badischen Fußballverbandes geleitet.
In der 29. Auflage des Turniers sicherte sich der FC Ingolstadt den Turniersieg mit einem knappen 4:3 Sieg in einem spannenden Finale gegen den FC Heidenheim. Das kleine Finale im Spiel um Platz 3 entschied der Karlsruher SC gegen den aus der Hansestadt angereisten Hamburger SV.
Die Kreisschiedsrichtervereinigung Karlsruhe konnte sich auch über den Besuch des Fußballprofis und Landesligaschiedsrichter René Vollath, der neben dem Hüten des Tores des Karlsruher SC den Stand der Schiedsrichter tatkräftig unterstütze.
Die große Veranstaltung konnte dank Michael Steidl und Marcel Hausherr vom FV Linkenheim auch dazu genutzt werden, aktiv Schiedsrichterwerbung zu betreiben. Spannende und interessierte Gespräche könnten bald in vielen Neuanmeldungen des nächsten Schiedsrichterkurses münden.
Der Verantwortliche für die Nachwuchsförderung der Kreisschiedsrichtervereinigung Pascal Rohwedder freute sich sehr, dass „auch René uns trotz seiner geringen Freizeit unterstützt und diese dazu nutzt, für die Schiedsrichtergewinnung zu werben.“

Marcel Hausherr & René Vollath

Beitrag TV Baden: Talente an der Pfeife

Schiedsrichter im gößten Kletterpark Europas

Am 15.08.2014 unternahm die Schiedsrichter-Untergruppe Nachwuchs einen Ausflug mit anschließendem Grillen in den Kletterpark nach Kandel. Dieser Teambuildingausflug hat allen Beteiligten Spaß gemacht, wie auch der Leiter der Nachwuchsgruppe, Pascal Rohwedder, später zum Ausdruck brachte: "Die Bindung zu unseren Jungschiedsrichtern sowie der persönliche Kontakt zu den Eltern soll gefördert werden. War eine echt tolle Sache". Als besondere Gäste konnten der Spieleinteiler der Südpfalz, Maximilian Sitter, und der Kreisvorsitzende, Thomas Rößler, begrüßt werden. Bei Brötchen und Bratwürsten ließ die Nachwuchsgruppe den anstrengenden Klettertag ausklingen.


Die SR-Gruppensitzungen der Kreisschiedsrichtervereinigung Karlsruhe werden wie folgt durchgeführt:
  


Gesamtübersicht
 

Schiedsrichtergruppe Karlsruhe (SRG Karlsruhe)
Sitzungstermin: 1. Mittwoch des laufenden Monats
Ort: Vereinsgaststätte FC 21 Karlsruhe 
Zeit: 19.00 Uhr    


Schiedsrichtergruppe Ettlingen (SRG Ettlingen)
Sitzungstermin: 2. Montag des laufenden Monats
Ort: Vereinsgaststätte FV Ettlingenweier
Zeit: 19.00 Uhr


Schiedsrichtergruppe Nachwuchs (SRG Nachwuchs)
Sitzungstermin: siehe Terminübersicht
Ort: Haus des Sports, Am Fächerbad 5, 76133 Karlsruhe
Zeit: 17.30 Uhr Juniorenkader / 19.15 Uhr Förderkader

Abmeldung Schiedsrichtersitzung

Abmeldungen zu den Schiedsrichtersitzungen können Sie per Mail (srvgg.karlsruhe@gmx.de) oder mit der untenstehenden Abmeldung machen.­

Abmeldung Schiedsrichterpflichtsitzung

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Erfahrungsbericht zum Schiedsrichter-Assistenten Lehrgang

Aus eigener Erfahrung hatten wir festgestellt, dass nicht nur im allerersten Einsatz als Assistent die Fahnenzeichen teilweise stark zu wünschen übrig ließen, sondern auch in den nachfolgenden Spielen. Wir hatten den Eindruck, dass die Kameraden überhaupt nicht auf ihre Aufgabe als Assistenten vorbereitet sind.

Daher haben wir am 23. Oktober 2015 einen Lehrgang durchgeführt, dessen Ziel darin bestand die Neulinge und die Schiedsrichter des Juniorenkaders auf ihre Einsätze als Assistenten vorzubereiten, ihnen eine angeleitete Übungseinheit abseits des Drucks eines Spiels zu ermöglichen sowie den Hauptschiedsrichtern die Einweisung vor den ersten Spielen zu erleichtern.

Für die Durchführung des Lehrgangs und die Betreuung der 36 Teilnehmer (Neulinge und Schiedsrichter des Juniorenkaders) hatten sich 18 Helfer (Karlsruher Verbands- und Kreisliga-Schiedsrichter) bereiterklärt uns zu unterstützen.

Zunächst wurden die 36 Teilnehmer auf neun Vierergruppen aufgeteilt, die von jeweils zwei Helfern betreut wurden. In diesen Gruppen wurden dann, ähnlich einer Platzbegehung vor dem Spiel, die Fahnenzeichen, Handzeichen, Körperdrehung und versteckte Zeichen geübt.  

Im Anschluss daran wurden vier Neunergruppen gebildet, welche auf die folgenden vier Stationen verteilt wurden: 

  1. Station:Abseits 

  1. Station:Ball in und aus dem Spiel sowie knappe Torerzielung 

  1. Station:Auswechslungen sowie Ahnung von Fehlverhalten auf der Bank 

  1. Station:Anzeige von Foulspielen (innerhalb/außerhalb des Strafraums) 

Nach ungefähr zwanzig Minuten wurden die Stationen gewechselt. Durch die hohe Anzahl der Helfer war es zudem möglich, dass an jeder Station mindestens zwei Helfer die Situationen von außen beobachten und den Teilnehmern unmittelbar und situationsbezogen Feedback geben konnten. 

 

Die erste Station zielte darauf ab, dass die Teilnehmer sich ständig konzentriert auf der Höhe des vorletzten Abwehrspielers bewegen, die Mittellinie beachten und dem Schiedsrichter ein korrektes Fahnenzeichen anzeigen oder ein Signal zum Weiterspielen geben.

An Station zwei lernten die Teilnehmer, wie sie sich bei engen Aus-Entscheidungen zu verhalten haben (Fahnenzeichen über die gesamte Seiten- und Torauslinie). Zudem wurde geübt, wie sich der Assistent bei knappen Entscheidungen „Tor“ bzw. „kein Tor“ zu verhalten hat. Weitere Übungspunkte waren: Ansprache an Spieler bei Eckbällen und Einwürfen, Verhinderung der Ausführung eines Eckstoßes (sich davorstellen) und Unterstützung des Schiedsrichters bei der Richtungsanzeige durch eine Körperdrehung.

Bei der dritten Station lernten die Teilnehmer einen Auswechselvorgang korrekt durchzuführen, Fehlverhalten auf der Bank zu ahnden und eine Meldung an den Schiedsrichter zu machen.

Station vier diente dazu, den Teilnehmern zu verdeutlichen, dass der Assistent in einigen Fällen viel besser sehen kann, ob ein Foulspiel innerhalb oder außerhalb des Strafraums stattfand. Durch ein entsprechendes Laufverhalten hat er die Möglichkeit dies dem Schiedsrichter mitzuteilen.

Abgeschlossen wurde der Lehrgang durch ein gemeinsames Abendessen, bei dem sich die Helfer mit den Teilnehmern, ihren potenziellen Assistenten, unterhielten und über die Entscheidungen des Schiedsrichtergespanns beim Spiel RB Leipzig gegen Fortuna Düsseldorf diskutierten. Ohne die zur Verfügungstellung der Räumlichkeiten und der Organisation des Essens durch unseren Schiedsrichter-Kameraden Frank Menzel sowie der breiten Unterstützung durch den Vorstand, besonders durch Salvatore Lofend, Simon Karcher und Pascal Rohwedder, hätte der Lehrgang in diesem Rahmen nicht stattfinden können.

Die Rückmeldungen, die wir zu diesem Lehrgang bekommen haben, waren sehr positiv. Von einigen Personen gab es zudem hilfreiche Verbesserungsvorschläge und Anregungen, die wir bei zukünfitgen Lehrgängen umsetzen werden. Im Folgenden sind drei Statements zum Lehrgang, die die uns erreichten Rückmeldungen gut wiedergeben.

„Besonders die Station mit den Auswechselbänken hat meiner Ansicht nach den Teilnehmern sehr geholfen, da derartige Situationen nicht in jedem Spiel vorkommen. Jetzt wissen die Teilnehmer, was passieren kann und wie sie damit umzugehen haben. Natürlich fehlt den Kameraden noch Erfahrung, aber die Fahnenzeichen haben in den Spielen, in denen ich junge Assistenten dabei hatte, die den Lehrgang besucht haben, alle gepasst.“  

- Fabian Hilz (20 Jahre), Schiedsrichter im Regionalkader - 

„Obwohl ich vor dem Lehrgang schon als Assistent im Einsatz war, habe ich dennoch neue Fahnenzeichen gelernt und auch wichtige Tipps bekommen. Außerdem hat das Ganze echt Spaß gemacht!“ 

- Maximilian Breger (16 Jahre), Schiedsrichter des Juniorenkaders - 

 „Vor dem Lehrgang hatte ich schon zwei Einsätze an der Linie. Mir waren daher die Grundzeichen schon bekannt. Der Lehrgang bot jedoch eine gute Wiederholung. Zudem habe ich einige neue Zeichen/Verhaltensweisen des Assistenten gelernt, die ich in den nächsten zwei Einsätzen nach dem Lehrgang direkt anwenden konnte.
Mir hat der Lehrgang gut gefallen. Positiv war die Einteilung in Kleingruppen. Dadurch konnte man zum einen andere Neulinge besser kennenlernen, zum anderen konnten die Übungen von allen durchgeführt werden. Gefallen hat mir auch die thematische Gliederung in verschiedene Stationen. Dadurch konnte ich mir Themen besser merken/zuordnen. 
Als Anregung für den nächsten Lehrgang: An manchen Stationen waren die durchführenden Personen gut gebrieft und wussten Bescheid, an anderen Stationen war ihnen nicht immer ganz klar, was umgesetzt werden soll und wie. Vielleicht kann man hier beim nächsten Mal die Helfer besser einweisen oder z.B. ein Laufzettel erstellen mit verschiedenen Übungen, wichtigen Fakten, etc. 
An sich hat mir der Lehrgang gut gefallen, es war eine gute Gemeinschaft und man konnte viel lernen. Das Gelernte konnte in der Praxis gleich angewendet werden und hat auch ein wenig die Angst bzw. Unsicherheit vor den Einsätzen genommen.“ 

- Meike Weichselmann (21 Jahre), Neuling - 


Für weitere Details zum Ablauf des Lehrgangs und den einzelnen Stationen stehen wir gerne zur Verfügung.

Sportliche Grüße

Marcel Hausherr & Martin Bremer

Schiedsrichterneulinge vor der ersten Bewährungsprobe

Beim diesjährigen Schiedsrichter-Neulingslehrgang der Kreisschiedsrichtervereinigung Karlsruhe vom 29.07. – 02.08.2015 haben 21 „Neuschiedsrichter“ – darunter fünf Schiedsrichterinnen – den Lehrgang erfolgreich beendet.

Bei ausnahmsweise erträglichen Temperaturen wurde der Lehrgang wie in den Vorjahren zu Beginn der Schulferien zweigeteilt in jeweils eine Gruppe unter 16 Jahren und über 16 Jahren. Unter der Leitung des Lehrwarts Simon Karcher machten erfahrene Mitglieder des Karlsruher Schiedsrichter-Lehrstabs die Teilnehmer mit den Fußballregeln vertraut und bereiteten sie mit großem Erfolg auf die doch anspruchsvolle Schiedsrichterprüfung vor. Bei der Organisation wurde Karcher von Marcel Knoch tatkräftig unterstützt. So verging der Lehrgang wie im Flug und am letzten Lehrgangstag konnte die Mehrzahl die hohe Hürde der Schiedsrichterprüfung im ersten Versuch überspringen. Fünf Teilnehmer schafften den Regeltest nicht beim ersten Anlauf und haben nach den Ferien die Möglichkeit die schriftliche Prüfung zu wiederholen.

Nun stehen die erfolgreichen Absolventen vor ihrer praktischen Bewährung. Nach den Ferien werden die neuen Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter zunächst im Jugendbereich eingesetzt, wobei sie in den ersten Spielen von erfahrenen Schiedsrichter-Paten begleitet und betreut werden. Die Paten helfen den Neulingen sowohl bei den organisatorischen Abläufen vor und nach dem Spiel wie beispielsweise der Erstellung des elektronischen Spielberichtsbogens und auch bei der Umsetzung der Anforderungen eines Schiedsrichters auf dem Platz. Sobald zu erkennen ist, dass sie auch die praktischen Kenntnisse besitzen, werden sie Fußballspiele eigenverantwortlich leiten. „Wenn die neuen Schiris jetzt mit der gleichen Konzentration und Aufmerksamkeit, die sie im Lehrgang gezeigt haben, an die neue Herausforderung herangehen, werden sie ihren Weg erfolgreich bestreiten“, ist sich Hans-Peter Lahres, Vorsitzender der Schiedsrichtervereinigung Karlsruhe, sicher.

Lehrgang des Schiedsrichterförderkaders

Am 14.11.2014 trafen sich die rund 30 Schiedsrichter des Förderkaders des Karlsruher Fußballkreises zu einem Stützpunktlehrgang im Clubheim des SVK Beiertheim.
Der unter der Leitung von Pascal Rohwedder stehende Lehrgang begann gleich mit einem Regeltest, der nach den neuen Regularien (zum Bestehen müssen 25 von 30 Punkten erreicht werden, 15 Fragen) durchgeführt wurde und den erfreulicherweise alle Teilnehmer bestanden. Daraufhin gab es zwei Impulsreferate von Marcel Schröder (Handspiel) und Martin Bremer (Disziplinarkontrolle), Michael Kimmeyer schulte die Schiedsrichter mithilfe von aktuellen DFB-Videoszenen.
Rohwedder und seine Referenten freute es besonders, dass alle Teilnehmer den Regeltest bestanden. Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein wurden die einzelnen Videoszenen nochmals analysiert.

Schiedsrichter-Neulingslehrgang 2014 in Karlsruhe

KSC-Profi René Vollath ist einer von 32 erfolgreichen Absolventen des Schiedsrichter-Neulingslehrgangs in Karlsruhe  

20 Jugendliche, davon zwei Mädchen, und 12 Erwachsene haben mit dem Neulingslehrgang den Grundstein für ihre Schiedsrichter-Tätigkeit gelegt. Unter ihnen war auch ein prominentes Gesicht: KSC-Torwart René Vollath.  

Insgesamt traten 36 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Neulingslehrgang vom 30. Juli bis 02. August im Karlsruher Haus des Sports an und lernten drei Tag lang die Theorie der Schiedsrichterei kennen. Am vierten Tag stand die Prüfung an, die 32 angehende Schiris mit Bravour bestanden. Vier Teilnehmende können den Regeltest nochmal wiederholen. René Vollath, Lizenzspieler beim Karlsruher SC, gehört zu den glücklichen Absolventen. „René hat bei den Regelfragen sehr gut abgeschnitten und den Lehrgang souverän abgeschlossen“, bestätigt Kreis-Schiedsrichterlehrwart Simon Karcher. Vollath: „Grund für meine Teilnahme war, dass ich auch mal die andere Seite kennen lernen will. Bisher habe ich Schiedsrichter häufig kritisiert. In der 3. Liga habe ich sogar 12 gelbe Karten wegen Meckerns bekommen.“ Genau wie die anderen will er es aber nicht nur bei der Theorie belassen, sondern ist sehr daran interessiert, bald auch Spiele zu leiten.

Im Fußballkreis Karlsruhe fand in diesem Jahr bereits ein Neulingslehrgang mit rekordverdächtigen 54 Teilnehmenden statt. Als besonders erfreulich bewertet der Vorsitzende des Kreisschiedsrichterausschusses, Hans-Peter Lahres, die Tatsache, dass beim aktuellen Lehrgang 22 Teilnehmer unter 18 waren und auch zwei Mädchen teilnahmen. „Damit ist der Schiedsrichter-Nachwuchs hoffentlich gesichert“, erklärt Lahres. Ziel der Qualifizierungsarbeit in den Fußballkreisen des Badischen Fußballverbands ist es, vor allem neue Jugendliche für die Schiedsrichterei zu begeistern und sie möglichst früh heranzuführen.  

Die Neulinge werden nun nach der Theorie praktische Erfahrungen sammeln. Dann können wir René Vollath und die Neu-Schiris bald auf den Amateurfußballplätzen in Baden sehen – und zwar im Schiedsrichter-Trikot.  

Gruppenfoto: Übergabe Vollath (SR-Lehrwart Simon Karcher gratuliert René Vollath (links) zur erfolgreichen Prüfung)