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06 Okt. 2022

Halbfinale im bfv-Rothaus-Pokal steht!

 

Mit dem 1. CfR Pforzheim steht seit gestern Abend der letzte Halbfinalist im bfv-Rothaus-Pokal der Saison 2022/23 fest. bfv-Vize Rüdiger Heiß und Reiner „Ackes“ Ackermann losten die Paarungen aus.

Es war der erwartete Pokalfight zwischen den beiden Oberligisten 1. CfR Pforzheim und ATSV Mutschelbach am gestrigen Abend. 500 Zuschauer*innen sahen erst in der 75. Minute die Führung der Gastgeber durch Salvatore Catanzano, die in der letzten Minute einer aufregenden Schlussphase dann noch das 2:0 durch Salvatore Varese nachschoben. „Ein verdienter Sieg gegen eine Mannschaft, die spielerisch auf jeden Fall besser war und es heute auch mehr wollte als wir“, musste ATSV-Trainer Dietmar Blicker zugeben, dessen Mannschaft „ihr Spiel nicht auf die Platte bringen konnte.“ Alexander Freygangs Stimme war sichtlich angeschlagen nach dem zehrenden Spiel. Mit diesem Sieg sei „eine tonnenschwere Last runtergegangen für den Verein und die Spieler.“

Bereits qualifiziert hatten sich zuvor die beiden Verbandsligisten 1. FC Mühlhausen (4:0 gegen VfL Kurpfalz Mannheim-Neckarau) und FC Zuzenhausen (6:2 gegen SV Spielberg) sowie Regionalligist FC-Astoria Walldorf, der den Titelverteidiger SV Waldhof Mannheim mit 2:1 aus dem Rennen warf.

Der in Pforzheim und dem bfv bekannte ehemalige Spieler und Trainer Reiner Ackermann zog im Anschluss an das Spiel gemeinsam mit Rüdiger Heiß die Partien für das Halbfinale. Demnach empfängt der 1. CfR Pforzheim den 1. FC Mühlhausen und der FC Zuzenhausen den FC-Astoria Walldorf. Die Halbfinals werden in Absprache mit den Vereinen noch in diesem Jahr oder im Frühjahr 2023 angesetzt. Das Endspiel wird am Finaltag der Amateure am 3. Juni 2023 ausgetragen. Dann geht es um den Sieg im bfv-Rothaus-Pokal und den Einzug in den DFB-Pokal.

So weit will Freygang noch nicht denken. Das Heimspiel im Halbfinale sei aber eine große Chance ins Finale einzuziehen. Respekt hat er dennoch: „Sowohl Mühlhausen als auch Zuzenhausen sind in der Verbandsliga sehr gute Mannschaften, das Spiel wäre gegen keinen der beiden ein Selbstläufer geworden. Wir werden wieder alles geben.“