Finaltag der Amateure: Fair Play? selbstFAIRständlich
Karlsruhe. Das diesjährige Endspiel im bfv-Rothaus Pokal steht erneut unter einem Motto: „selbstFAIRständlich“ ist die neue Fair Play-Kampagne des Badischen Fußballverbandes. Am Finaltag der Amateure stehen insbesondere die „Fair ist mehr“-Sieger im Mittelpunkt.
Im letzten Jahr stand der Finaltag der Amateure unter dem Thema Ehrenamt. Wenn am dieses Jahr am Montag, 21. Mai 2018, um 12.30 Uhr der 1. CfR Pforzheim auf den Karlsruher SC trifft, drehen sich die Aktionen um einen anderen, zentralen Wert des Fußballs: Fair Play. In der Halbzeitpause zeichnet der Badische Fußballverband zwei Spieler aus, die sich vorbildhaft durch faires Verhalten hervorgetan haben. Fidan Beka vom FSV Buckenberg und Mahdi Ben Khelifa vom TuS Ellmendingen haben unter Beweis gestellt, dass Fair Play für sie selbstFAIRständlich ist.
Damit sind sie nicht alleine, jede Saison erreichen den bfv zahlreiche Meldungen über besonderes Fair Play. Alle werden vom bfv geehrt, pro Monat wird eine Person so wie Fidan Beka und Mahdi Ben Khelifa als „Fair ist mehr“-Monatssieger ausgezeichnet. Alle Preisträger der aktuellen Saison, sowie die Personen, die dem bfv das Fair Play gemeldet haben, hat der bfv zum Finaltag eingeladen. Als Wertschätzung, und damit sie auch an diesem Tag als Vorbilder und Botschafter für Fair Play wirken. Denn nur wenn jeder seinen Beitrag leistet, wird Fair Play selbstFAIRständlich.
Das Fair Play-Konzept selbstFAIRständlich fasst alle Maßnahmen zusammen, die für ein sicheres und friedliches Miteinander auf dem Fußballplatz und drum herum sorgen. Dazu zählen unter anderem präventive Maßnahmen wie Platzordnerobleute, die der bfv erstmals schulte, die Etablierung von symbolischen Ritualen wie dem Handshake als wiederkehrende Signale, Maßnahmen zur Selbstverpflichtung wie Ehrenkodex oder Leitbilder, alternative Sanktionierung von Strafen mit Konfliktlösungsseminaren und natürlich die Würdigung fairen Verhaltens bei den „Fair ist mehr“-Ehrungen.